Kamerareparatur analoger Fototechnik | Reparaturen bei fotohandel.de

Die analoge Fotografie „boomt“.

Hashtags wie #filmisnot oder #beliveinfilm markieren unzählige Beitrage in den Sozialen Medien.

Traditionsbewusste Firmen legen traditionsreiche Kameraklassiker wie die Leica M6 wieder auf, die mehr als 40 Jahre nach Ersterscheinung – nahezu unverändert – nun wieder produziert wird. Leidenschaftliche „Boutique“-Hersteller wie Adox, Bergger, Cinestill, Ferrania, Foma, JCH versuchen sich in neuen Ideen und Herstellungsprozessen, um die Filmindustrie neu aufzubauen. Kodak, Ferrania, Orwo oder Fujifilm bringen neue Sorten Analogfilm und „alte Klassiker“ auf den Markt, es lohnt sich anscheinend wieder, der Markt für analogen Film wächst laut Kodak jährlich um 5%.

Und doch sind es kleine Versuche und große Anstrengungen im Vergleich zur Zeit vor dem Niedergang der analogen Fotografie, als auf den Maschinen und Anlagen täglich so viele Filme produziert wurden, wie es heute nicht in einem Monat sind.

Also verglichen zum Zeitalter vor der digitalen Fotografie ist der aktuelle Boom der analogen Fotografie eher ein „stolzes“ Wachstum auf kleinem Niveau.

So bewegt sich die analoge Fotografie in einer überschaubaren Nische, in der die verfügbaren Produkte und Dienstleistungen entsprechend der geringen Nachfrage bei hohem Aufwand recht teuer sind. Ein Negativfilm, im Labor entwickelt und anschließend gescannt, liegt preislich bei mindestens 30.- EUR. Nicht gerade ein Argument, um neue Zielgruppen für die Analogfotografie zu begeistern.

Auch die Preise einer klassischen Leica M6, Hasselblad XPAN, Contax T3 oder Leica Minilux haben sich in den letzten 5 Jahren in etwa verdoppelt.

Dazu kommt, dass die analoge Kameratechnik zwar grundsätzlich noch „millionenfach“ vorhanden ist, aber meist in Händen der „Erstbesitzer“ noch immer in irgendwelchen Schränken und Schubladen lagert. Und selbst wenn alle diese „Schätze“ gehoben würden, wäre die alte Technik nach all den Jahren und Jahrzehnten der Nutzung und zwischenzeitlichen Einlagerung nur noch selten in der Lage, tatsächlich im Gebrauch zu funktionieren. Verharzte Öle und Fette, Auflösungserscheinungen bei Lichtdichtungen und sonstigen Kunststoffen lassen technische Mängel und Defekte entdecken, die den „Gebrauchswert“ der alten Kameratechnik einschränken oder gar zunichte machen.

Hier setzen wir mit unseren Leistungen an und setzen alte Technik wieder in Gang. Dabei sind preiswerte Reparaturmöglichkeiten für diese alten Geräte kaum mehr verfügbar. Mit „preiswert“ bezeichnen wir übrigens nicht einen besonders günstigen Preis für eine Reparatur, sondern ein wirtschaftlich sinnvolles Preis-/Leistungsverhältnis. Und hier wird schnell klar, dass die allermeisten Kameraschätze nicht mehr wirtschaftlich „preiswert“ zu reparieren sind, also wohl nicht mehr in den Einsatz gelangen können. Und so konzentrieren wir uns auf die wertvollen Marken und Modelle, die die teils aufwendigen und teuren Reparaturen rechtfertigen.

In erster Linie sind dies die klassischen Modelle von Hasselblad und Leica, aber auch manche legendäre Contax, Nikon oder manches Liebhaberstück andere Marken lohnen eine Reparatur.

 
 

#leica #leicareparatur #leicarepair #hasselblad #hasselbladreparatur #hasselbladrepair #contaxt2 #contaxt3 #leicaminilux #minilux #nikon3ti #nikon28ti #leicam3 #leicaanalog